Der italienische Versicherungskonzern Generali erwägt den Kauf des in New York ansässigen Kreditinvestitionsunternehmens MGG Investment Group, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Bloomberg mitteilten. Generali möchte im Bereich des privaten Vermögensgeschäfts expandieren.

Generali habe bereits erste Gespräche mit MGG Investment über eine mögliche Transaktion geführt, bei der das US-Unternehmen mit mehreren hundert Millionen Dollar bewertet werden könnte, sagten die Personen. Das italienische Unternehmen strebe laut der Quellen eine Einigung vor seinem Investorentag am 30. Januar an. 

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Keine Stellungnahme

Die Beratungen dauern an und könnten ohne eine Einigung enden, so die Personen, die anonym bleiben wollten. Ein Vertreter von Generali lehnte eine Stellungnahme ab, MGG Investment reagierte nicht auf Anfragen. MGG Investment hat seit seiner Gründung im Jahr 2014 etwa 10 Milliarden US-Dollar investiert, wie auf seiner Website zu sehen ist. Das Unternehmen hat Niederlassungen in New York, San Francisco, Chicago, Dallas und Atlanta.

Weiteres Wachstum angestrebt

Generali strebt ein weiteres Wachstum im Bereich Asset Management an, um eine globale Plattform aufzubauen und die Diversifizierung zu beschleunigen, sagte CEO Philippe Donnet im August auf einer Pressekonferenz. Das Unternehmen schloss eine bedeutende Übernahme in diesem Jahr aus, da der Versicherer an seinem neuen Strategieplan arbeite, fügte er hinzu.

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Der Versicherer verwaltete Ende Juni Vermögenswerte in Höhe von 821 Milliarden Euro (895 Milliarden US-Dollar), wie aus den jüngsten Zahlen hervorgeht. Das Unternehmen erwarb in diesem Jahr den Vermögensverwalter Conning Holdings, der über Anlagezentren in Asien, Europa und Nordamerika mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 117 Milliarden US-Dollar verfügt. (Bloomberg/hzi/bdw)