Weltweit liegen die Schweizer Firmen im Bereich Cybersicherheit im Mittelfeld, zeigt der «Cisco Cybersecurity Readiness Index 2023». In Europa belegt sie damit den dritten Rang hinter Grossbritannien und Deutschland.
Die besten Ergebnisse zeigen Schweizer Unternehmen demnach bei der Absicherung von Daten, Identität und Netzwerken. Doch beim den Thema Geräte und Applikationen gibt es noch Nachholbedarf.
Laut Cisco hatten 61 Prozent der Schweizer Unternehmen im letzten Jahr einen Cybersicherheits-Vorfall – dabei verursachte die Hälfte dieser Vorfälle mindestens 500‘000 Dollar (umgerechnet rund 460'000 Franken) Kosten.
Für die Zukunft erwarten 80 Prozent der befragten Firmen, in den nächsten 12 bis 24 Monaten eine Störung ihres Geschäftsbetriebs durch Cyberkriminalität. Der gleiche Anteil an Unternehmen will das Budget für Cybersicherheit in den nächsten 12 Monaten um mindestens 10 Prozent erhöhen.
Der Index basiert auf einer Umfrage unter 6700 Führungskräften in 27 Ländern weltweit, die in ihren Unternehmen für Cybersicherheit zuständig sind. Für die Schweiz wurden Experten aus 200 Unternehmen befragt.
(pm/hzi/gku)