Im März 1975 gründete Guido A. Zäch die Schweizer Paraplegiker-Stiftung. Seither ist ein umfassendes Leistungsnetz für die ganzheitliche Rehabilitation entstanden, das von rund zwei Millionen Mitgliedern getragen wird, teilte die Stiftung mit.

Zusammen mit ihren sieben Tochtergesellschaften und zwei nahestehenden Organisationen bildet sie die Schweizer Paraplegiker-Gruppe mit über 2000 Mitarbeitenden in über 100 Berufen, hiess es weiter. Die gesamte Gruppe berät und begleitet Betroffene, verhandelt mit Versicherungen und sensibilisiert Unternehmen für die Anstellung von Rollstuhlfahrenden. So können über 60 Prozent der Menschen mit Querschnittslähmung nach der Rehabilitation wieder arbeiten.

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Stürze, Sport- und Verkehrsunfälle häufigste Ursachen für Querschnittlähmung

Laut Angaben der Stiftung wird in der Schweiz jeden zweiten Tag ein Mensch durch einen Unfall querschnittgelähmt. Stürze, Sport- und Verkehrsunfälle seien dabei die häufigsten Unfallursachen, teilte die Schweizer Paraplegiker-Stiftung mit.

Anlässlich des Jubiläums will die Stiftung unter dem Motto «Dabei sein wirkt», zeigen, was eine Mitgliedschaft oder eine Spende bewirken kann. Dazu gibt es unter anderem Anfang September Tage der offenen Tür im Paraplegiker-Zentrum in Nottwil. (sda/hzi/pg)


 

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