Die Swiss Re hat den bei der Finanzmarktaufsicht (Finma) eingereichten Financial Condition Report für das vergangene Jahr veröffentlicht. Demnach lag die Solvenzquote der Gruppe gemäss dem sogenannten Swiss Solvency Test (SST) Ende 2021 bei 223 Prozent. Die Kapitalausstattung sei nach wie vor «sehr stark, trotz der Covid-Einflüsse» und die SST-Quote liege in etwa in der Mitte der Zielspanne von 200 bis 250 Prozent, schreibt der Konzern im Bericht. Per Ende 2020 lag die entsprechende Quote noch bei 215 Prozent. Der Anstieg sei insbesondere positiven Einflüssen aus den Investitionen und dem Underwriting zu verdanken sowie den höheren Zinsen. Teilweise aufgehoben wurde dies durch die Auszahlung der Dividende, geringere Absicherungen auf Investitionen und höheren Risiken aus Naturkatastrophen.

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