Seit wann Generalagentin?

1.1. 2022

Was waren Ihre letzten beruflichen Stationen?

Meine berufliche Laufbahn begann nach dem Studium 2008 bei der Valiant Bank in der Unternehmenskommunikation, die ich bald darauf bis 2014 leitete. Nach meiner Weiterbildung zur Eidg. dipl. Bankfachfrau wechselte ich zur UBS und übernahm 2017 die Geschäftsstelle Langenthal. 2020 führte mich mein Weg zur Mobiliar, wo ich im Projektmanagement tätig war – und seit Januar 2022 bin ich Generalagentin der Mobiliar Langenthal.

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Was ist Ihr höchster Bildungsabschluss?

Ein Master in Kommunikations- und Politikwissenschaften.

Wie alt sind Sie?

#41

Wo wohnen Sie?

In einer wunderschönen Region, die sehr viel zu bieten hat: im Oberaargau. In einer Stadt, die sehr vielseitig und abwechslungsreich ist: in Langenthal

Wie ist Ihr Zivil- und Familien-Stand?

Ledig. In Partnerschaft. Zwei Kinder, die nicht meine, aber Teil von meinem Leben sind.

Wie würden Sie sich selbst beschreiben?

Ich bin Valérie: ehrlich, direkt und offen. Meine Wurzeln liegen in Italien, im Wallis und in der Waadt, aber daheim bin ich in Langenthal: Die Kombination erklärt wohl auch meine Lebendigkeit, Bodenhaftung sowie eine gewisse zunehmende Gelassenheit.

Von wem haben Sie am meisten gelernt?

Vom Leben. Das Leben lehrt uns nicht aufzugeben und Lösungen zu finden. Es hält so vieles bereit.

Welchen Lebenstraum wollen Sie sich erfüllen?

Ich lebe im Hier und Jetzt mit einem Weitblick in die Zukunft. Ganz nach unserer Philosophie: «Das Leben leben.» Ich bin gespannt, welche Abenteuer noch folgen.

Wie würden Sie Ihre neue Aufgabe in einem Satz beschreiben?

Von der Tradition in die Moderne: Die bisherige erfolgreiche Geschichte der Generalagentur mit den Standorten Langenthal und Huttwil fortführen, aber mit neuen Impulsen die Mitarbeitenden zu motivieren und aus ihrer Komfortzone zu locken.

Treffen Sie wichtige Entscheide eher mit dem Bauch oder mit dem Verstand?

Ich bin eine intuitive Person; Bauchgefühl hat für mich einen hohen Stellenwert. Je länger, je mehr – auch wenn die Ratio immer wieder eine tragende Rolle spielt.

Wie sieht Ihr persönlicher Luxus aus, den Sie sich leisten?

Zeit für sich zu nehmen.

Bei welchem historischen Ereignis wären Sie dabei gewesen?

Beim «Rütli der Schweizer Frau» 1957 in Unterbäch, einem idyllischen 400-Seelen-Dorf im Oberwallis. Als die Unterbächnerinnen – entgegen dem Willen der Landesregierung – als allererste Frauen der Schweiz abstimmten – 14 Jahre vor Einführung des Frauenstimmrechts. Ein zukunftsweisender Schritt zur Gleichberechtigung von Mann und Frau. Die Gesichter hätte ich gerne gesehen.