Die Swiss Life hat im ersten Halbjahr 2024 einen Reingewinn von 632 Millionen Franken und damit ein Ergebnis leicht über dem Niveau des Vorjahres erzielt. Der bereinigte Betriebsgewinn stieg derweil um 6 Prozent auf 883 Millionen, wie der Finanzkonzern am Dienstag mitteilte.

Steigende Gebühreneinnahmen

Im Geschäft mit Finanzberatungen, dem Verkauf von Vorsorgeprodukten oder der Vermögensverwaltung, das zuletzt durch die steigenden Zinsen etwas gebremst wurde, stiegen die Gebühreneinnahmen (Fee-Erträge) um 5 Prozent auf 1,26 Milliarden Franken und das dazugehörige Ergebnis gar um 15 Prozent auf 395 Millionen.

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Mit den vorgelegten Zahlen hat die Swiss Life klar besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Diese hatten im Vorfeld im Durchschnitt mit einem Reingewinn von 606 Millionen Franken und einem Betriebsgewinn von 825 Millionen gerechnet.

Ende des Korridors

Swiss Life sieht sich weiter auf Kurs, um alle im Strategieprogramm «Swiss Life 2024» gesetzten Ziele zu erreichen oder gar zu übertreffen. Mit der Eigenkapitalquote steht die Gruppe bei 17,8 Prozent, wobei ein Wert zwischen 10 und 12 Prozent angestrebt wird. Beim Fee-Ergebnis wird weiterhin das untere Ende des Korridors von 850 bis 900 Millionen Franken angepeilt.

Ein neues, auf drei Jahre ausgelegtes Strategieprogramm mit neuen Mittelfristzielen will Swiss Life Anfang Dezember an einem Investorentreffen vorstellen. (awp/hzi/hoh)

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