Der Krieg in der Ukraine zwingt momentan viele Menschen in die Flucht. Die Hilfsbereitschaft und Solidarität von Schweizerinnen und Schweizern ist gross. Viele sind bereit, Geflüchtete in ihren eigenen vier Wänden aufzunehmen. Damit verbunden entstehen aber auch Unsicherheiten. So stellen sich Fragen in Bezug auf den Versicherungsschutz bei Aufnahme von Geflüchteten im eigenen Haushalt.
Geflüchtete aus der Ukraine sind Haushaltsangehörige
Generali Schweiz bietet Kundinnen und Kunden, welche Geflüchtete bei sich aufnehmen, ab sofort eine unkomplizierte Hilfestellung. Die aufgenommenen Geflüchteten sind im Rahmen der bestehenden Privathaftpflicht oder Hausratversicherung automatisch als Haushaltsangehörige mitversichert. Damit sind Kundinnen und Kunden gegen mögliche Schäden abgesichert. Dieser Schutz gilt für Geflüchtete aus der Ukraine. Generali Schweiz beobachtet und evaluiert die Situation laufend und behält sich entsprechende Anpassungen vor.
Generali Gruppe spendet für UNHCR-Flüchtlingshilfswerk und hilft mit UNICEF Familien aus der Ukraine
Zur finanziellen Unterstützung von Geflüchteten hat Generali auf internationaler Gruppen-Ebene einen Notfallfonds inklusive einer Spende an das UNHCR in Höhe von drei Millionen Euro geschaffen. Über «The Human Safety Net», die gesellschaftliche Initiative von Generali, hat das Versicherungsunternehmen ausserdem eine weltweite Spendenaktion ins Leben gerufen. Mit den Spendengeldern unterstützt Generali die Arbeit von UNICEF für durch den Ukraine-Krieg betroffene Familien mit Kindern.
UNICEF richtet entlang der Fluchtroute sichere Anlaufstellen für die Unterstützung von Familien und Kindern ein. Die Initiative zielt darauf ab, sichere Räume für Familien zu schaffen, in denen Kinder Schutz sowie psychologische und materielle Unterstützung erhalten. Über das Spendenportal gewährleistet Generali, dass die Hilfe bei den betroffenen Familien und Kindern ankommt. Generali verdoppelt jede eingezahlte Spende um den gleichen Wert. (pm/hzi/sec)