Der Juni gehört der LGBTQ-Community. Gemeint ist der Pride Month, der in der ganzen Welt gefeiert wird. Wie eine Blitzumfrage zeigt, nutzt jedoch kaum ein Krankenversicherer den Monat explizit, um die Verbundenheit mit der Community und ihren Festivitäten zu demonstrieren. Sie nehmen aber den selbst gesetzten Auftrag ernst, vor allem nach innen für Diversität einzutreten und gegen Diskriminierung.

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Agrisano: "Für den Pride Month hat die Agrisano keine spezifischen Aktionen geplant. Wir stehen mit unseren Werten tagtäglich für einen offenen, toleranten und respektvollen Umgang gegenüber allen Mitmenschen." Peter Fluder, Leiter Kommunikation und Zentrale Dienste, Agrisano

Atupri: "Es ist für Atupri selbstverständlich, dass sowohl bei Kundinnen und Kunden als auch bei Mitarbeitenden der Mensch im Zentrum steht." Neda Golafchan, Kommunikationsspezialistin, Atupri Gesundheitsversicherung

Concordia: "Zum Pride Month haben wir keine speziellen Aktionen geplant. Diversität ist für uns selbstverständlich, denn die Concordia ist so vielfältig wie ihre Mitarbeitenden sowie Kundinnen und Kunden. Wir vereinen Menschen aus allen Landesteilen und schätzen unterschiedliche Kulturen." Anja Böhme, Fachspezialistin Social Media, Concordia

CSS: "Toleranz und Diversität werden bei der CSS im Alltag gelebt. Unsere Mitarbeitenden orientieren sich bei ihrer Arbeit – untereinander und im Umgang mit Kunden – an unserem CSS Code of Conduct. Darin ist festgehalten, dass sich die CSS für die Gleichbehandlung und Chancengleichheit der Mitarbeitenden einsetzt. Sie toleriert keinerlei Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Religion, des Alters, der Rasse, der Herkunft, einer Behinderung, der sexuellen Orientierung, der politischen oder gewerkschaftlichen Betätigung. Eine besondere Aktion im Kontext des Pride Month für Mitarbeitende oder Kunden ist im Moment nicht geplant. Wir schliessen aber nicht aus, dass sich das in Zukunft ändern könnte." Sabine Betschart, Mediensprecherin, CSS Versicherung

EGK-Gesundheitskasse: "Die von pride month vertretenen Themen sind in unserem operativen Alltag gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden schon lange umgesetzt und werden auch begleitet. Wir haben einen Verhaltenskodex, welcher Diskriminierungen jeglicher Art untersagt. Es gibt eine interne neutrale Stelle, der entsprechende Vorkommnisse gemeldet werden können, diese werden unter Wahrung der Anonymität formaljuristisch korrekt behandelt. Würde sich der Vorwurf der Diskriminierung bestätigen, hätte dies für die dafür verantwortliche Person entsprechende Konsequenzen." Ursula Vogt, Leiterin Kommunikation, EGK-Gesundheitskasse

Groupe Mutuel: "Spezielle Aktionen für den pride month haben wir nicht vorgesehen. Respekt wird aber bei uns grossgeschrieben. Wir tolerieren keine Art von Diskriminierung oder Belästigung aufgrund von sexueller Orientierung oder sexueller Identität." Serkan Isik, Leiter Medienkommunikation Deutschschweiz, Groupe Mutuel

Helsana: "Anlässlich des Pride Month haben wir bei Helsana just diesen Mittwoch einen digitalen Lunch & Learn durchgeführt. Als Referenten konnten wir Hannes Rudolph, Geschäftsleiter von HAZ – Queer Zürich (HAZ), grösste LGBTIQ-Organisation in der Schweiz,  gewinnen. Er hat die Teilnehmer*innen für LGBTIQ-Themen sensibilisiert und Tipps für die Zusammenarbeit bzw. Unterstützung im beruflichen und privaten von Queers mit auf den Weg gegeben. Eine bereits etablierte und beliebte Massnahme ist unser internes Networking-Programm «Workdate». Ein Zufallsgenerator teilt den teilnehmenden Mitarbeitenden eine Person zu und lädt diese via Kalendereintrag normalerweise zum gemeinsamen Mittagessen, einer Kaffeepause, einem After Work oder einem Töggeli-Turnier ein. Bei der Anmeldung zu «Workdates» können Mitarbeitende zwischen  interessierenden Themen wählen – darunter auch das Thema LGBTIQ+. Das Networking-Programm wird für den Erfahrungsaustausch gerne genutzt. Ferner bietet unsere Fachstelle Diversity & Inclusion als Anlaufstelle Hand bei Fragen und Wunsch auf Unterstützung." Dragana Glavic-Johansen, Media Relations Gesundheitspolitik, Helsana Versicherungen

Visana: "Die Verschiedenheit unserer Mitarbeitenden ist eine Bereicherung und Chance für Visana – wir leben Toleranz. Besondere Aktionen anlässlich pride month haben wir nicht." François Furer, Mediensprecher, Visana Services

Sanitas: "Bei Sanitas sind alle Mitarbeitenden willkommen – unabhängig ihrer sexueller Orientierung. Wir planen keine spezifischen Aktionen für den Pride Month." Fabienne Wildbolz, Kommunikationsspezialistin, Sanitas 

Sympany: "Wir haben dazu keine speziellen Aktionen geplant. Sympany legt jedoch generell grossen Wert auf Chancengleichheit, es gibt im Unternehmen eine Beauftragte für Chancengleichheit. Darunter verstehen wir die Gleichstellung der Geschlechter, der Generationen, verschiedener Kulturen, der Geschlechterrollen sowie von Menschen mit Behinderung auf allen Hierarchiestufen." Jacqueline Perregaux, Leiterin Kommunikation & PR, Sympany

Swica: "Wir führen keine spezifischen Pride-month-Aktivitäten durch. Wir leben «Pride». Bei uns ist im GAV festgehalten, dass niemand aufgrund von Geschlecht, Alter, Nationalität, Religion und sexueller Orientierung weder direkt noch indirekt diskriminiert werden darf. Falls sich jemand diskriminiert fühlen sollte, stehen mehrere Anlaufstellen zur Verfügung, an die man sich wenden kann. Dies ist auch anonym möglich." Silvia Schnidrig, Leiterin Unternehmenskommunikation, Swica Gesundheitsorganisation