Jean-Daniel Laffely, seines Zeichens Chef des Versicherungskonzerns Vaudoise bläst zum Angriff. «Wir wollen unsere physische Präsenz überall in der Deutschschweiz signifikant ausbauen», sagt er in einem Interview mit den CH-Media-Titeln. Konkret möchte er in der Deutschschweiz jährlich zwei neue Agenturen eröffnen.
Physische Präsenz soll Bekanntheit steigern
Die Nähe zur Kundschaft betrachtet Laffely als Kernelement der Vaudoise-Strategie. Höchstens zehn Prozent aller Versicherten erledigten ihre versicherungstechnischen Anliegen einfach online. Mit der physischen Präsenz soll auch die Bekanntheit steigen: «Gemäss einer Umfrage, die wir haben machen lassen, sind wir schweizweit im Bekanntheitsranking der Versicherungen auf Platz 7. Unsere Ambition ist langfristig Platz 5», so Laffely.
Prämienvolumen ist 2022 gestiegen
Im vergangenen Jahr sei das Prämienvolumen bei seiner Versicherung um acht Prozent gestiegen, sagte Laffely. «Wir sind sehr zufrieden. Wir haben heute in der Deutschschweiz rund 200'000 Kunden.» (awp/sda/hzi/sec)