Unruhige Zeiten nach dem angekündigten Stellenabbau: Die Helvetia Gruppe plant Gerüchten zufolge den Verkauf ihres Deutschland-Geschäfts. Wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» mit Verweis auf mit der Sache vertraute Kreise schreibt, will der Versicherer in den kommenden Wochen unverbindliche Angebote dazu einholen. Der Deal könnte laut dem Bericht der Helvetia 500 Millionen bis 600 Millionen Franken einbringen.

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«Eher unwahrscheinlich»

Der mögliche Verkauf des Deutschland-Geschäfts der Helvetia befinde sich in frühem Stadium und die Beratungen dazu seien noch im Gange, so der Artikel weiter. Helvetia habe für den Verkaufsprozess die Bank JPMorgan Chase engagiert. Helvetia selber gibt zu den Gerüchten keinen Kommentar ab.

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Georg Marti von der ZKB schätzt die Chancen für einen Verkauf des Deutschland-Geschäfts bei Helvetia als «eher unwahrscheinlich» ein, wie er in einem Kommentar schreibt. Schliesslich sei die Gruppe in diversen Auslandsmärkten verankert, was Teil der Geschäftsstrategie sei, dazu zähle auch Deutschland. (awp/hzi/bdw)