Finanziert wird die hybride Transaktion von der US-Bank JPMorgan sowie verschiedenen institutionellen Investoren, wie Swiss Re am Donnerstag mitteilte. Bei der mehrjährigen "Stop-Loss"-Transaktion handelt es sich laut den Angaben um eine Kombination von Bankfinanzierung sowie von an Versicherungen gebundenen Wertpapieren. Sie decke versicherungstechnische Risiken über die gesamte Swiss Re-Gruppe ab. Die Swiss Re-Division "Alternative Capital Partners" liefere damit einen weiteren wesentlichen Beitrag zum effizienten Kapitalmanagement der Swiss Re, wird Finanzchef John Dacey in der Mitteilung zitiert. Im Einzelnen stellt JPMorgan im Rahmen der Transaktion über ein vorrangiges Darlehen 1 Milliarde Dollar zur Verfügung, während sich diverse institutionelle Investoren über eine Investition von 150 Millionen Dollar in nachrangige Anleihen beteiligen. Swiss Re verfüge damit um eine Absicherung für schwere Versicherungsrisiken in den Jahren 2022 bis 2026, heisst es. Die Transaktion soll sich zudem positiv auf das Rating und die regulatorischen Kapitalerfordernisse des Rückversicherers auswirken. (awp/hzi/kbo)

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