Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 3,6 Prozent auf 442 Millionen Euro, wie der neben dem Heimatmarkt in Osteuropa tätige Konzern am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich stieg der Gewinn um 14,9 Prozent auf 348 Millionen Euro. Die verrechneten Prämien wuchsen um 9,1 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro. Die Aktionäre sollen nun eine um fünf Prozent höhere Dividende von 0,60 Euro je Aktie erhalten.

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Für die Unwetterschäden durch das Sturmtief «Boris» im vergangenen September zahlte Uniqa brutto 222 Millionen Euro. Einen Grossteil davon hätten Rückversicherer übernommen, 85 Millionen Euro seien letztlich auf die Uniqa entfallen. Das wirkte sich auf die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) aus: Diese stieg leicht auf 93,1 Prozent von zuletzt 92,8 Prozent.

Einen konkreten Ausblick für 2025 machte Uniqa nicht. In den kommenden Jahren sollen die Prämien jedoch jährlich im Schnitt um fünf Prozent steigen, der Konzerngewinn um sechs Prozent, bekräftigte das Unternehmen frühere Angaben. Die Ausschüttungsquote soll bei 50 bis 60 Prozent liegen. (reuters/hzi/ps)

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