Nur 330 von mehr als 15’000 bewerteten Unternehmen schafften es auf die diesjährige A-Liste des Carbon Disclosure Project (CDP) und erhalten damit eine Spitzennote in mindestens einer Dimension des Umweltschutzes. Unter den acht ausgezeichneten Schweizer Firmen ist auch Versicherer Zurich Insurance Group. Die weiteren Schweizer Firmen auf der Liste sind Firmenich, Givaudan, Novartis, Holcim, Schindler, UBS und Barry Callebaut.

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Die Leistungen der Firmen wurden in den drei Kategorien Klimawandel, Wälder und Wassersicherheit bewertet. Zurich holte das A-Rating im Bereich Klima. Weltweit wurden nur zwölf Firmen mit drei As bewertet, darunter keine aus der Schweiz.

Nur die Top-2-Prozent auf der A-Liste

«Die in der Liste aufgeführten Unternehmen zeichnen sich durch ein umfassendes Verständnis ihrer Umweltrisiken und -auswirkungen aus, verfügen über eine starke Unternehmensführung und Übergangsstrategien und ergreifen führende Massnahmen zur Verringerung ihrer Auswirkungen im Einklang mit der Wissenschaft», schreibt die Non-Profit-Organisation CDP.

Nur gut 2 Prozent aller bewerteten Unternehmen schafften es auf die A-Liste des CDP, während 59 Prozent zwischen C und D bewertet wurden – was bedeutet, dass sie erst beginnen, ihre Umweltauswirkungen zu erkennen.

Roche und Tesla mit schlechtester Note

Mehr als 29’500 Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von mindestens 24,5 Billionen Dollar – darunter der Schweizer Pharmakonzern Roche und der US-Elektroautohersteller Tesla erhielten die Note F, weil sie auf Offenlegungsanfragen ihrer Investoren und Kunden nicht oder unzureichend antworteten.

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(pm/hzi/gku)