Zurich Resilience Solutions und KPMG Schweiz haben eine strategische Zusammenarbeit vereinbart, um Beratungsdienstleistungen zur Bewältigung von physischen Risiken und Übergangsrisiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel anzubieten, wie die Firmen mitteilen. Das Angebot ist zunächst in der Schweiz und später in weiteren Märkten in Europa, Amerika und Asien verfügbar.
Für Unternehmen werde es immer wichtiger, sich sowohl mit physischen Klimarisiken als auch mit Übergangsrisiken auseinanderzusetzen. Zu den Übergangsrisiken zählen politische Veränderungen, Auswirkungen auf die Unternehmensreputation sowie Verschiebungen der Marktpräferenzen, Standards und Technologien.
Unternehmen, die einen ganzheitlichen Ansatz in Bezug auf Klimarisiken verfolgten, könnten ihre Vermögenswerte, ihre Geschäftstätigkeit, ihre Mitarbeitenden und die Gemeinschaften, in denen sie tätig sind, besser schützen und gleichzeitig die geltenden Berichterstattungsstandards, Rahmenwerke und Vorschriften einhalten, heisst es in der Mitteilung.
Widerstandsfähigkeit stärken und Strategien entwickeln
Das neue Angebot kombiniert die Bewertung physischer Risiken durch Zurich Resilience Solutions mit der Expertise von KPMG in der Beurteilung von Übergangsrisiken. Es soll es Unternehmen ermöglichen, ihre Risiken besser zu verstehen und zu steuern, und gleichzeitig ihre physische und operative Widerstandsfähigkeit zu stärken, Strategien für den Übergang zu einer dekarbonisierten Wirtschaft zu entwickeln und die Chancen zu nutzen, die sich aus diesem Prozess ergeben.
Kernstück der kombinierten Dienstleistungen sei eine massgeschneiderte Analyse von Klimaszenarien, mit deren Hilfe wesentliche Risiken identifiziert und finanzielle Auswirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette abgeschätzt werden können.
Mit der Zusammenarbeit wolle man Firmenkunden weltweit bei der Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels unterstützen, so Sierra Signorelli, Zurichs CEO Commercial Insurance.
(pm/hzi/gku)