Das Prämienvolumen des Nichtlebengeschäfts der Baloise konnte in den ersten neun Monaten 2021 sowohl dank organischem wie auch anorganischem Wachstum um 6.8% auf 3'370.7 Mio. CHF gesteigert werden (Vorjahresperiode: 3'157.2 Mio. CHF). Zu dieser erfreulichen Entwicklung haben alle Ländergesellschaften der Baloise beigetragen. Ein positiver Beitrag kommt zudem von der Akquisition des Athora-Portfolios. Die Unwetter- und Sturmschäden im Sommer diesen Jahres führen zu Nettoaufwendungen von rund 120 Mio. CHF. Damit resultieren aus diesen Ereignissen die grössten Schadenaufwendungen in der Geschichte der Baloise und das Unternehmen konnte Tausenden Kunden in den Kernmärkten in dieser herausfordernden Situation helfen. Baloise ist dennoch zuversichtlich, einen soliden Schaden-Kostensatz im Zielband von 90%-95% für das Geschäftsjahr 2021 zu erreichen.
Gute Wachstums- und Gewinnentwicklung im Lebengeschäft
Die Bruttoprämien im Lebengeschäft konnten trotz selektiver Zeichnungspolitik um gute 4.5% auf 2'747.1 Mio. CHF gesteigert werden (Vorjahresperiode: 2'629.5 Mio. CHF). Die Optimierung des Portfolios und die gute Entwicklung an den Kapitalmärkten lassen einen starken EBIT-Beitrag des Lebengeschäfts erwarten. Sollte die Zinssituation auf diesem Niveau stabil bleiben, beziehungsweise sich in Übereinstimmung mit den Markterwartungen weiter verbessern, rechnet Baloise mit einem EBIT-Beitrag des Lebengeschäfts von über 300 Mio. CHF.
SST im Bereich von 200% sowie «A+»- Standard & Poor's Rating bestätigen hervorragende Kapitalisierung
Baloise schätzt, dass die SST-Quote per Ende September 2021 im Bereich von 200% liegt. Zudem bestätigte Standard & Poor’s im Juni 2021 das «A+»-Rating der Baloise Group. Für die deutsche Basler Sachversicherungs-AG wurde das Rating von «A» (mit positivem Ausblick) auf «A+» (mit stabilem Ausblick) angehoben, dies aufgrund ihrer nachhaltig verbesserten Profitabilität.