Der weltweite Hackerangriff auf Computersysteme und der erneute Raketentest Nordkoreas haben am Montag für Verunsicherung an den asiatischen Börsen gesorgt. Anleger hielten sich zurück, da noch unklar war, welche Ausbreitung die in mehr als 150 Ländern festgestellte Schadsoftware letztlich erreichen wird.
In Tokio lag der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,2 Prozent tiefer bei 19’852 Punkten. Im Blick standen insbesondere die Aktien von Toshiba, die 3,8 Prozent zulegten. Insiderinformationen winkt dem angeschlagenen Industriekonzern Erleichterung bei den Schulden seiner insolventen Kraftwerks-Tochter Westinghouse. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg 0,3 Prozent. Die Börse in Seoul gewann ebenfalls 0,3 Prozent.
Am Devisenmarkt notierte der Euro wenig verändert mit 1,0926 Dollar. Zur japanischen Währung lag der Dollar etwas fester bei 113,43 Yen. Der Schweizer Franken tendierte zum Euro mit 1,0941 und zum Dollar mit 1,0013.
(reuters/mbü/me)