Enttäuschung für Trivago: Der Börsengang der Hotel-Suchmaschine in New York fällt deutlich kleiner aus als erhofft. Statt der geplanten gut 400 Millionen Dollar nimmt das Düsseldorfer Unternehmen nur 287 Millionen Dollar ein.

Der Ausgabepreis für die Anteilsscheine (ADS) wurde mit elf Dollar unterhalb der Preisspanne festgesetzt, die von 13 bis 15 Dollar reichte. Zudem bekam Trivago nicht alle angebotenen Aktien los.

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Expedia-Abhängigkeit weckt Skepsis

Anleger hatten sich skeptisch gezeigt: Sie argwöhnten, dass das Geschäft von Trivago zu stark von der amerikanischen Muttergesellschaft Expedia und einigen anderen Kunden abhängig ist. Denn Expedia ist einer der grössten Trivago-Kunden: Der Internet-Reiseanbieter (Travelocity, Hotwire) sorgte bis Ende September allein für 35 Prozent des Umsatzes von Trivago.

(sda/jfr/cfr)