Die Zahl der Neuzulassungen von Personenwagen in der Schweiz ist auch im Februar zurückgegangen. Sie sank im Vergleich mit dem Vorjahresmonat um 0,5 Prozent auf 22'176, wie der Branchenverband Auto Schweiz am Montag mitteilte. In den ersten beiden Monaten 2019 belief sich das Minus mit 43'107 Immatrikulationen auf 1,9 Prozent.

Deutlich zulegen konnten indes die Neuzulassungen bei Personenwagen mit alternativen Antrieben. Hier betrug das Plus 40 Prozent auf 1'919 PKW. Der Löwenanteil davon entfiel mit 1'069 auf Hybridantriebe mit Benzinmotor (+24%).

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Anteil der E-Autos steigt auf 3,3 Prozent

Die Anzahl neuer rein elektrisch angetriebener Personenwagen legte ebenfalls stark zu. Insgesamt 727 PKW, oder 3,3 Prozent von der Gesamtzahl, hatten laut Auto Schweiz einen rein elektrischen Antrieb, ein Plus zum Vorjahr von mehr als 80 Prozent. Sowohl absolut als auch relativ gesehen, stelle dies einen neuen Rekord dar, wie es in einem Communiqué vom Montag hiess.

Das erklärte Ziel von Auto Schweiz, dass im Jahr 2020 jeder zehnte neue Personenwagen ein Elektroauto oder Plug-in-Hybrid sein soll, ist damit aber noch weit enfernt. Mit einem Anteil von 3,3 Prozent im Februar 2019 wurde erst rund ein Drittel dieses Zieles erreicht. Nur bei Erreichung dieses Zieles liessen sich die ab 2020 deutlich strenger werden CO2-Vorgaben im Neuwagenbereich einhalten, hält die Vereinigung der Autoimporteure fest.

(sda/mbü/bsh)