Die Schweizerische Nationalbank (SNB) schraubt weiter an der Zinsschraube. Sie erhöht die Leitzinsen um 0,5 Prozent auf 1 Prozent. So hoch waren die kurzfristigen Geldmarktzinsen seit 2008 nicht mehr. Auch Saron-Hypotheken werden mit dem heutigen Zinsschritt mindestens einen halben Prozentpunkt teurer. 

Doch ein Zinsschock ist das nicht. Im Gegenteil: Ein Zins von 1 Prozent erscheint in Zeiten von 2 Prozent Wirtschaftswachstum und erhöhter Inflation eher niedrig. Auch im internationalen Vergleich bewegen wir uns in einem sehr bescheidenen Rahmen. 

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