Hohe Inflation, scharf steigende Zinsen und dazu eine drohende Energiemangellage: Das sind die perfekten Zutaten für eine Rezession. Das Schlimmste stehe noch bevor, warnte der Internationale Währungsfonds (IWF) denn auch in der Herbstprognose für 2023. Die Google-Anfragen für den Begriff Rezession erreichten daraufhin Rekordwerte.

Doch in den vergangenen Wochen hat sich die Lage etwas aufgehellt. Die Energiekrise ist in den Hintergrund gerückt. Europas Gasspeicher sind gefüllt und der Ölpreis notiert deutlich unter 90 Dollar pro Fass. Die Inflation sinkt, die Börsen erholen sich und die Dollarstärke – einer der Indikatoren für eine angespannte Stimmung der Investoren – lässt nach.

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