Ohne Breitbandanschluss läuft im Internet heute nicht mehr viel. Ob für Games, Filme oder Musik - wenns nicht rauscht in der Leitung kommt beim Surfer bald Frust auf. Breitband ist auch entscheidend für die Entwicklung des E-Commerce, der E-Administration und von Anwendungen wie Internettelefonie.
Der Anteil von Glasfaser-Leitungen ist in der Schweiz innerhalb weniger Monate gewachsen. Noch im Juni 2015 lag der Anteil der Glasfaseranschlüsse hierzulande laut dem Bundesamt für Statistik bei lediglich bei 14 Prozent. Das war weniger als der OECD-Durchschnitt (18 Prozent). Schon wenige Monate danach, im Dezember, lag der Anteil bei fast 20 Prozent, zeigt eine neue Auswertung von Statista.
Verschiedene Angebote
Auch wenn der Glasfaser-Ausbau in anderen Ländern wie Japan, Lettland, Schweden und Spanien weiter vorangeschritten ist, kommt in der Schweiz der Glasfaser-Markt immer mehr in Schwung.
Als Pionier hat sich bisher das Winterthurer Unternehmen Init7 hervorgetan - für 92.60 Franken pro Monat (Fiber7 TV) oder 64.75 (Fiber 7) gibts dort ein Gigabit pro Sekunde Up- und Downstream. Das ist bisher konkurrenzlos.
Doch auch verschiedene andere Anbieter mischen im Markt mit. Etwa auch über das EWZ Zürich Firmen wie Sunrise, iWay, GGA Maur, 1tv, Leucom, Yplay oder 1a-speed.
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