Der Boom im Immobilienmarkt scheint kein Ende zu nehmen. Besonders deutlich zeigt sich die Euphorie bei Luxusimmobilien, sie sind in den letzten zehn Jahren fast um die Hälfte teurer geworden. Alleine im letzten Jahr verteuerten sich Villen, Penthouses und andere ausgesuchte Bauten um neun Prozent. Das geht aus dem neuesten «Luxury Property Focus» der UBS hervor.

Luxusimmobilien

Luxusimmobilien: Die exklusiven Objekte wechseln zu immer höheren Preisen die Besitzer.

Quelle: UBS
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Die teuersten Villen der Schweiz stehen am Genfersee - in Cologny vor Genf kommt eine grosszügige Villa auf mehr als 14 Millionen Franken zu stehen. Auch in den Bergen werden stolze Preise verlangt, in Gstaad, Pontresina, St. Moritz. In den mondänen Kurorten sind Quadratmeterpreise von über 30'000 Franken keine Seltenheit. Begehrt und entsprechend teuer sind auch Objekte am Zürichsee und in Zentralschweizer Steuerparadiesen wie Wollerau, Meggen oder Zug.

Nach Einschätzung der UBS bleiben Luxusobjekte in nächster Zeit gefragt - unter anderem, weil sich noch mehr reiche Ausländer als bisher üblich hierzulande niederlassen. 

(mbü)