Im Markt für Luxusimmobilien war letztes Jahr von der Krise wenig zu spüren. Laut einer Analyse des Beratungsunternehmens Knight Frank stiegen die Preise für Villen, Penthouses und andere teure Objekte in 100 internationalen Städten im Schnitt um 1,9 Prozent.
In Zürich erhöhten sich die Preise für die noblen Objekte sogar deutlich stärker als im Durchschnitt, und zwar um 8 Prozent. Auch in Genf, Gstaad und St. Moritz waren exklusive Adressen gefragt, wie unsere Grafik der Woche zeigt.
Gstaad ist letztes Jahr auch zum teuersten Ort in der Schweiz für ein Einfamilienhaus geworden: In der Gemeinde des Nobelkurorts kostet der Quadratmeter gemäss der UBS mittlerweile 22'800 Franken.
Nicht alle dieser hundert Städte behielten in der Krise ihre Anziehungskraft: In den Metropolen New York und Paris sanken die Preise beispielsweise deutlich.
(mbü)