Sechs Westbalkanstaaten – Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien – werden das laufende Jahr mit einer BIP-Zunahme zwischen 2 und 3,6 Prozent abschliessen. Dies berichtete am Dienstag der TV-Sender «N1» unter Berufung auf den jüngsten Halbjahresbericht der Weltbank.
Mit der grössten Zunahme des Bruttoinlandprodukts (BIP) – 3,6 Prozent – kann demnach der jüngste Staat Europas, Kosovo, rechnen. Das niedrigste Wachstum – 2 Prozent – dürfte in Mazedonien verbucht werden.
Serbien im Aufwind
Die Weltbank hat zugleich die Wachstumserwartungen für Serbien von früher 1,5 auf 2,5 Prozent des BIP hinaufgeschraubt. Die Arbeitslosigkeit habe im zweiten Quartal mit 15,2 Prozent den niedrigsten Stand seit 2009 erreicht, so die Weltbank.
(sda/ise/moh)