Im Vergleich zu 75 Städten rund um den Globus bezahlen Kaffeegeniesser in Zürich die höchsten Preise. Auch Basel, Bern und Genf liegen weit vorne im Ranking. Am billigsten ist das beliebte Schwarzgetränk in Brasilien.
Die Hochpreis-Insel Schweiz macht ihrem Namen in Sachen Kaffee alle Ehre. Gleich vier Schweizer Städte befinden sich unter den Top fünf in der Rangliste. Dieses Ergebnis geht aus einer Studie vom Unternehmen für digitales Office-Management, Service Partner One, hervor. Die Studie umfasst insgesamt 75 Städte in 36 Ländern, wie es in der Mitteilung heisst.
Italien überrascht
Mit einem Spitzenpreis von 3,24 Euro (umgerechnet rund 3.50 Franken) wird in Zürich am meisten für einen Kaffee verlangt. Noch vor Basel, Bern und Genf, wo der Preis durchschnittlich zwischen 2,82 und 3 Euro liegt, reiht sich Kopenhagen ein. Dort wird mit einem Durchschnittspreis von 3,01 Euro der zweitteuerste Kaffee ausgeschenkt.
Mit unter 1 Euro finden die Konsumenten den günstigsten Kaffee in Brasilien. In Rio de Janeiro kostet er durchschnittlich 94 Cent und in Sao Paolo 95 Cent. Überraschend günstig ist der Kaffee auch in Mailand. Mit einem Durchschnittspreis von 1,4 Euro belegt die zweitgrösste Stadt Italiens den viertletzten Platz.
Für die Berechnung der Durchschnittspreise hat Service Partner One die Preise von vier verschiedenen Kaffeearten herangezogen: Einer Tasse Kaffee im Büro, eines Latte Grandes bei Starbucks, eines Standard-Cappuccinos in einem unabhängigen Café und einer Tasse Kaffee zu Hause.
(sda/chb)