Einen beträchtlichen Teil unserer Ausgaben geben wir für das Wohnen aus. Künftig dürfte dieser Posten im Haushaltsbudget noch mehr Platz einnehmen – zumindest für jenen Teil der Bevölkerung, der in einer Mietwohnung lebt, und das ist die Mehrheit im Land.

Der Anstieg der Mieten hängt mit der Erhöhung des hypothekarischen Referenzzinssatzes zusammen, die den Vermieterinnen und Vermietern das Recht gibt, die höheren Zinskosten auf die Miete umzulegen. Er wird auf Basis des Durchschnittszinses aller inländischen Hypothekarforderungen berechnet. Anfang Juni dieses Jahres stieg der Satz erstmals von 1,25 Prozent auf 1,5 Prozent. Nun steht am Freitag der nächste vierteljährliche Entscheid über eine Erhöhung an. 

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