New York City zählte letztes Jahr 228'000 Besuche aus der Schweiz. Aus anderen Ländern kamen deutlich mehr Gäste in den «Big Apple». Schweizerinnen und Schweizer sind aber besonders gerne gesehen, denn sie geben am meisten Geld aus:
4174 Dollar lassen sie sich den Besuch im «Big Apple» im Schnitt kosten - die Schweizer kurbeln die Wirtschaft mit total 940 Millionen Dollar an. Dies zeigen Zahlen der Marketingorganisation «NYC & Company's».
Die hohen Ausgaben erklärt sich auch mit der doch relativ langen Zeit, die Schweizer in NYC bleiben: Gut 11 Tage verbringen sie im Schnitt in der Stadt und damit deutlich mehr als der durchschnittliche Besucher (8,5). Doch sie haben auch eine Schwäche für kostspielige Beschäftigungen: So leisten sie sich häufiger teures Essen (49 Prozent) und Einkaufstouren (91 Prozent) als andere Touristen.
(mbü)