Die Schweizer Börse hat ihre Rekordjagd zum Monatsanfang fortgesetzt. Der Leitindex SMI stieg am Montag vorübergehend auf ein Allzeithoch von 12.194 Punkten und notierte rund eine halbe Stunde vor Handelsschluss noch um 0,4 Prozent höher bei 12.165 Zählern.

Getragen wurde der Anstieg von Finanz- und konjunktursensitiven Werten. Die Anleger setzten auf die baldige Verabschiedung des Konjunkturpakets von US-Präsident Joe Biden durch den Senat. Am Nachmittag bremsten dann überraschend schwache amerikanische Wirtschaftsdaten die Kaufbereitschaft.

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An die Spitze der Standardwerte setzen sich die Aktien der Credit Suisse mit einem Plus von 2,6 Prozent. Nach dem Ausverkauf in der Vorwoche im Zuge des enttäuschenden Quartalsergebnisses der Bank deckten sich die Anleger auf dem ermässigten Niveau ein. Die Anteile von Rivale UBS stiegen um ein Prozent. Die beiden Luxusgüterkonzerne Richemont und Swatch, die oft stark auf Konjunkturnachrichten reagieren, gewannen 1,6 und 1,4 Prozent an Wert.

Am breiten Markt schnellten die Anteile des Flugzeugzulieferers Montana Aerospace nach der milliardenschweren Übernahme des britischen Rüstungs- und Luftfahrtkonzerns Meggitt durch den US-Konkurrenten Parker-Hannifin um 8,3 Prozent hoch.

REUTERS/sas