Für die jährliche Lohnumfrage hat die UBS 325 Unternehmen befragt. Im Schnitt erwarten die Firmen das Jahr 2021 eine durchschnittliche nominale Lohnerhöhung von 0,3 Prozent. Damit fällt das Lohnwachstum wesentlich tiefer aus als 2020. 

Zwölf Branchen rechnen für 2021 sogar mit einer Nullrunde. Das gilt vor allem für krisenbebeutelte Wirtschaftszweige wie Tourismus, Kultur, Sport und Bildung sowie Medien. Aber auch Teile der Industrie wie die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) sowie die Uhren- und Schmuckbranche sprechen von einer Nullrunde. 

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In der Befragung schnitt die UBS auch das Thema Homeoffice an. Die Aussagen ergaben, dass während des Lockdowns im Frühling 53 Prozent der Büroangestellten von zu Hause aus gearbeitet hätten. Vor der Pandemie lag der Anteil bei lediglich 7 Prozent. Aber auch jetzt seien noch rund ein Viertel im Homeoffice. 

Das soll auch in Zukunft beibehalten werden: 44 Prozent der Unternehmen möchte das Angebot des Homeoffice in Zukunft weiter ausbauen. Trotz diesem Vorhaben überlassen die Unternehmen die Kosten dafür aber den Mitarbeitern. Nur knapp ein Viertel der Unternehmen beteiligen sich daran. Am häufigsten werden Kosten für die Soft- und Hardware sowie für Büromaterial von den Unternehmen mitgetragen

(tdr)