Der Preisauftrieb in den USA flaut weiter ab. Die Teuerungsrate sank im Juni auf 3,0 Prozent von 3,3 Prozent im Mai, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 3,1 Prozent gerechnet. Von Mai auf Juni gingen die Preise um 0,1 Prozent zurück. Experten hatten mit einem Zuwachs von 0,1 Prozent gerechnet.

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Die US-Notenbank will laut Fed-Chef Jerome Powell auf dem Weg zu einer Zinswende mehr Zuversicht erlangen, dass sich die Teuerungsrate nachhaltig in Richtung des Zielwerts von zwei Prozent abschwäche. Bei einer Anhörung im Kongress hatte Powell gesagt, dass weitere «gute Daten» nötig seien, um die Zuversicht zu stärken. Viele Investoren rechneten zuletzt für September mit einer Zinswende nach unten, zumal sich zuletzt auch Signale einer Konjunkturabkühlung verstärkten.

(reuters/dob)