Ende Woche findet in Montreux die Bilderburg-Konferenz statt. Das Stelldichein von bekannten Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft wird zum ersten Mal in der Romandie durchgeführt.
130 Teilnehmer werden während dreier Tage im Nobelhotel Montreux Palace über grosse Fragen diskutieren. Die Ausgestaltung gleicht dem des Weltwirtschaftsforums in Davos – doch im Gegensatz zum WEF haben Medien keinen Zutritt.
Bundespräsident Ueli Maurer wird für die ganze Konferenz in Montreux weilen – und viele bekannte Persönlichkeiten antreffen. Hier eine Auswahl von klingenden Namen. Die vollständige Liste ist auf der Konferenzwebsite einsehbar.
Die Schweizer Wirtschaft wird unter anderen von CS-Chef Tidjane Thiam, Tamedia-Präsident Pietro Supino und Roche-Vizepräsident André Hoffmann vertreten.
Aus Deutschland reisen Daimler-Chef Dieter Zetsche und Axel Springer-Chef Mathias Döpfner an. Weiter hat Ryanair-Chef Michael O’Leary einen Besuch angekündigt.
Microsoft-CEO Satya Nadella wird dort sein, ebenso der Alphabet-Berater und langjährige Google-Chef Eric Schmidt, wie auch der bekannte Investor Peter Thiel. Ex-US-Aussenminister Henry Kissinger ist ebenfalls angemeldet, der bekannte Politiker nimmt seit Jahren an den Treffen teil.
Trump-Schwiegersohn Jared Kushner kommt, wie auch der französische Finanzminister Bruno Le Mair. Aus Brüssel reist Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg an, aus Berlin die CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer.
Die Wissenschaft wird etwa vom bekannten Professor Timothy Garton Ash repräsentiert, die internationale Geldpolitik durch den britischen Notenbankchef Mark Carney.
Organisiert hat die Konferenz der Chef des Westschweizer Technologiekonzern Kudelski, André Kudelski. Der Manager ist auch der Grund, wieso die Tagung heuer in Montreux über die Bühne geht.
(mbü)