Der Nobel-Biocare-Grossaktionär Oskar Ronner zieht seinen Antrag an die Generalversammlung der Gesellschaft zur Zuwahl seiner Person sowie seiner beiden Partner Cheryl Benini-Leland und Rolf Renz in den Verwaltungsrat zurück. Gleichzeitig lehnt er auch das Angebot des Nobel-Biocare-VR ab, zur Zuwahl in das Gremium vorgeschlagen zu werden, nicht aber seine beiden Partner.

Der VR habe die Zuwahl seiner beiden Kandidaten in das Aufsichtsgremium abgelehnt, trotz sehr positiver Beurteilung nach Interviews, und habe ihm eine Eingliederung und Mitarbeit im VR vorgeschlagen, teilt Ronner am Montag mit. Diese hätte es ihm aus seiner Sicht nicht ermöglicht, seine Erfahrung und sein Wissen wirkungsvoll einzubringen, heisst es weiter.

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Als langfristig orientierter und grösster Privat-Aktionär werde er aber weiterhin in Nobel Biocare engagiert bleiben und die Entwicklung der Gesellschaft «mit grösster Aufmerksamkeit» verfolgen, so die Mitteilung weiter. Er wünsche dem VR viel Erfolg und erwarte, dass das Gremium seine Versprechen in Bezug auf die sichtbare Resultatverbesserung bereits in diesem Geschäftsjahr sowie bezüglich der Beantwortung offener strategischer Fragen erfüllen könne, so der Grossaktionär weiter.

(rcv/jev/awp)