Die Furcht vor der neuen Coronavirus-Variante Omikron aus Südafrika hat die Börsen weltweit am vergangenen Freitag absacken lassen. Der Swiss Market Index (SMI) etwa verbuchte das prozentual stärkste Minus seit Januar. Der auch als «Angstbarometer» bekannte Volatilitätsindex kletterte um rund 50 Prozent.
Am Montag folgte eine zaghafte Stabilisierung an den Märkten. Ersten Erkenntnissen zufolge ist die Omikron-Variante des Coronavirus zwar ansteckender, aber weniger gefährlich als zunächst befürchtet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt stehen aber nur wenig Informationen zur Verfügung, was Schlüsse zum weiteren Pandemieverlauf sowie zu den Konsequenzen für Wirtschaft und Finanzmärkte deutlich erschwert.