Getragen werden soll das Wachstum von Nord- und Lateinamerika sowie der europäischen Region (EMEA). In der Prognose sei dabei ein Risiko bis zu 250 Millionen Euro aus dem Russland/GUS-Geschäft enthalten - was rund 50 Prozent der Gesamterlöse des Unternehmens in der Region entspreche. Adidas hat im Zusammenhang mit dem Angriff auf die Ukraine den Betrieb seiner Geschäfte sowie seines Onlinehandels in Russland vorerst eingestellt.

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Im vergangenen Jahr erhöhte Adidas nach der Corona-Delle 2020 die Umsätze währungsbereinigt um 16 Prozent auf 21,2 Milliarden Euro. Das vierte Quartal fiel wegen Problemen in der Lieferkette und in China sowie höheren Kosten jedoch schwächer aus.

Der Umsatz sank währungsbereinigt um 3 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro. Die Erlöse in China verringerten sich um fast ein Viertel. Der Gewinn im fortgeführten Geschäft sank konzernweit im vierten Quartal um knapp 14 Prozent auf 123 Millionen Euro.