Die UBS hat nach Angaben der Financial Times mit einer Initiative begonnen, Schwergewichte unter den US-Fondsgesellschaften als Grossaktionäre zu gewinnen. Dies soll helfen, den Marktwert der Grossbank zu steigern und für engere Beziehungen zur Wall Street sorgen, wie die Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise berichtet.
Der neue Präsident Colm Kelleher und Konzernchef Ralph Hamers hätten in den vergangenen Monaten eine Reihe von Treffen mit US-Vermögensverwaltern abgehalten. Unter anderem sollten die Capital Group, T Rowe Price, und Fidelity dazu bewegt werden, ihre Anteile an der Grossbankbank zu erhöhen.
Dabei sei die UBS bestrebt, sich als globale Bank mit Schweizer Wurzeln darzustellen und nicht in erster Linie als europäisches Institut. Die UBS lehnte gegenüber der «FT» eine Stellungnahme ab.
(bloomberg/mbü)