Viele Kryptowährungen erlitten am Samstag einen Einbruch – die Leitwährung Bitcoin verlor seit Mittwoch fast 10'000 Franken und lag am Samstagnachmittag bei rund 44'400 Franken. Volatilität ist im Krypto-Space normal und es kann rasch rauf- oder runter gehen. Aber dass Bitcoin und auch Etherum über 13 Prozent verloren ist doch wieder ein grösserer Ausreisser. Aber auch Solana und Cardano verloren und befinden sich im tieforten Bereich. Sie mussten bis zu 17 Prozent einbüsssen.
Wie immer sind die Gründe nicht ganz klar: Zahlreiche Long-Positionen waren mit einem hohen Hebel riskant positioniert. Vermutlich kann man technische Faktoren für den Kurseinsturz verantwortlich machen, in dem viele Long-Positionen liquidiert wurden, berichten Portale wie Forbes. Es kann aber auch andere Gründe geben wie die nervöse Situation rund um Regulatorien durch Behörden.
Aber auch Probleme, die auch andere Bereiche der Wirtschaft beschäftigen, beeinflussen den Kurs. Einerseits ist das die Angst vor einer Omikron-Verbreitung, aber anderseits hat der chinesische Immobiliengigant Evergrande eingeräumt, dass er nicht garantieren kann, über genügend Mittel zur verfügen, um seinen Verpflichtungen nachzukommen.
(tdr)