Konkret stiegen die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze im Berichtsmonat nominal um 4,8 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Preisbereinigt, also real, waren es mit +5,1 Prozent sogar noch etwas mehr.
Zur Erinnerung: Im Januar vor einem Jahr galt teilweise ein Lockdown. So durften damals ab Mitte Monat Läden mit Gütern für den nicht täglichen Bedarf nicht mehr öffnen.
Ölpreis treibt ebenfalls
Innerhalb der verschiedenen Kategorien des Detailhandels zeigt sich der Lockdown-Effekt klar: So legte insbesondere der Non-Food-Bereich zu (+14%). Der Verkauf von Nahrungsmitteln (-6,3%) und der Internethandel (-8,6%) harzte hingegen.
Ausserdem wirkte sich auch der gestiegene Ölpreis aus. So sind die Wachstumsraten mit +3,3 Prozent etwas geringer, wenn die Tankstellen ausgeklammert werden.
Weniger eindrücklich ist derweil die saisonbereinigte Veränderung zum Vormonat Dezember mit -0,2 Prozent (real: -0,4%).