Ralph Hamers hat in seinem ersten vollständigen Jahr als CEO der Grossbank UBS 11,5 Millionen Franken verdient. Im Jahr davor waren es für vier Monate 4,2 Millionen plus eine einmalige Ersatzzahlung von 0,16 Millionen Franken gewesen.

Von den 11,5 Millionen erhielt er 3,1 Millionen ausbezahlt, wie aus dem am Montag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Hamers hatte am 1. September 2020 bei der UBS begonnen und das Amt des CEO am 1. November von Sergio Ermotti übernommen. Ermotti hatte für 2020 13,3 Millionen Franken und für 2019 12,5 Millionen erhalten.

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An die gesamte Geschäftsleitung der grössten Schweizer Bank wurden 2021 total 107,8 Millionen vergütet, im Vergleich zu 115,9 Millionen Franken im Jahr davor.

Stattliches Salär für Barbara Levi

Allerdings ist die Anzahl Konzernleitungsmitglieder Ende 2021 tiefer als ein Jahr zuvor (12 statt 13), das bedeutet, dass das Lohnpaket je Mitglied voriges Jahr leicht angestiegen ist - von 8,91 Millionen auf 8,98 Millionen. Ein neues Mitglied der Geschäftsleitung, Barbara Levi, kassiert bereits bei Stellenantritt sieben Millionen – und zwar als Ersatzzahlung für verfallende Aktien beim alten Arbeitgeber Rio Tinto Group.  Ihren Job als oberste Rechtsvertreterin trat sie bei der UBS Anfang November 2021 an.

Verwaltungsratspräsident Axel Weber erhielt für das vergangene Jahr wie bereits im Vorjahr 5,2 Millionen. Der gesamte Verwaltungsrat verdiente 12,1 Millionen und damit etwas mehr als 2020 mit 11,8 Millionen.

(awp/bar/mbü)