Die Wolfsburger hatten bereits Eckdaten zum Verlauf im Tagesgeschäft vorgelegt. Vor Zinsen und Steuern sowie vor Sondereinflüssen aus der Dieselaffäre stieg das operative Ergebnis von 4,8 Milliarden auf 8,5 Milliarden Euro. Dafür waren vor allem Absicherungsgeschäfte verantwortlich, deren Wert angesichts stark anziehender Rohmaterial- und Energiepreise bilanziell deutlich anzog.

Aber auch im eigentlichen Geschäft lief es dank höherer Verkaufspreise vor allem bei den teureren Marken gut: Obwohl VW wegen des Chipmangels insgesamt gut ein Fünftel weniger Fahrzeuge an die Kunden auslieferte, stieg der Umsatz um 0,6 Prozent auf 62,7 Milliarden Euro - auch dank der Übernahme des US-Truckherstellers Navistar. Die Jahresprognosen bestätigte das Management um Chef Herbert Diess.

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