In den ersten drei Monaten des Jahres nahm die Zurich im Schaden- und Unfallgeschäft 11,9 Milliarden US-Dollar an Bruttoprämien ein. Das waren 8 Prozent mehr als vor Jahresfrist, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.
Um Währungseinflüsse sowie um Zu- und Verkäufe bereinigt betrug das Plus 12 Prozent. Mit ein Grund für die Zunahme waren weiter steigende Preise. Mit den Angaben zum Wachstum hat die Zurich die Erwartungen der Analysten übertroffen.
Auf dem Vormarsch befindet sich der US-Versicherer Farmers Exchanges, für den die Zurich Dienstleistungen erbringt. Die Bruttoprämien von Farmers kletterten im Startquartal um 29 Prozent auf 6,88 Milliarden Dollar. Die starke Zunahme ist auch auf die Integration des von MetLife übernommenen Sachgeschäfts zurückzuführen.
Ebenfalls gesteigert hat sich die Zurich im Neugeschäft der Lebensparte. Dort stieg das Jahresprämienäquivalent (APE), das sich aus neu gewonnenen Prämien und einem Zehntel der eingenommenen Einmalprämien zusammensetzt, um 8 Prozent auf 996 Millionen Dollar.
Der Start ins neue Jahr sei geglückt, heisst es weiter. Und das Management geht davon aus, die bis Ende Jahr gesetzten Ziele zu übertreffen. Aus dem Ukraine-Krieg werden derweil keine signifikante Schadensbelastungen erwartet. Angaben zu den Gewinnzahlen macht die Zurich zum ersten Quartal nicht.