Vor zwei Jahren war es so, im vergangenen Jahr war es so und die Chancen stehen gut, dass es auch in diesem Jahr mit der Aktie von UMT schon kurzfristig steil nach oben geht. Konkret im Zusammenhang mit der Vorlage der Jahreszahlen. 2020 und 2021 nämlich konnte die Aktie des IT-Experten für mobiles Bezahlen nach Vorlage der jeweiligen Ergebnisse massiv zulegen.  

In den Monaten vor Präsentation der Zahlen war die Aktie jeweils erodiert, in einer meldungsfreien Zeit hatten immer mehr Anlegerinnen und Anleger die Geduld verloren und waren ausgestiegen. Das scheint jetzt das gleiche Kursmuster. In einer völlig ausgetrockneten Meldungspipeline hatte die Aktie in diesem Jahr bereits 40 Prozent an Wert verloren, hat nun aber gedreht.  

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Dabei waren die letzten Prognosen zu den Zahlen 2021 mehr als gut. Diese kamen Mitte Dezember und Firmenchef Albert Wahl avisierte für das abgelaufene Jahr ein Ergebnis im Bereich von 1,50 Euro je Aktie. Schon 2020 konnten die Münchner einen ähnlichen Gewinn ausweisen, und das ist auf dem aktuellen Kursniveau ein spottbilliges und noch dazu nachhaltiges 4er-KGV.  

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Im Juni sollen die Jahreszahlen kommen und dann könnte die Aktie auch schnell wieder zweistellig mit Kursen um 10 Euro werden. Aber nicht nur die Vorlage der 2021er-Jahreszahlen verspricht steigende Notierungen.  

Bereits im letzten Aktionärsbrief im Dezember deutet Manager Wahl das Potenzial an. Der UMT-CEO spricht dort von einer geplanten engen Zusammenarbeit mit globalen Marktführern der Softwareindustrie, Integration von Messaging-Diensten in die eigenen IT-Bezahl-Systeme und einem völlig neuen Niveau des Unternehmens.  

Wie gut informierte Kreise berichten, soll das neue Niveau durch die Akquisition eines Softwareunternehmens zustande kommen und einer damit verbundenen Kooperation mit einem grossen IT-Player. Ein globaler Marktführer könnte in der Grössenordnung von IBM, Oracle oder SAP zu finden sein.  

Auf jeden Fall soll durch diesen neuen Deal ein zusätzliches Umsatzpotenzial im mittleren zweistelligen Millionen Euro-Bereich möglich sein bei hoher Marge. Alleine daraus könnte auf ein volles Jahr hochgerechnet ein zusätzlicher Ergebnisbeitrag von etwa 1,50 Euro je Aktie oder mehr erreichbar sein.  

Wie gerüchteweise zu hören ist, soll die zugrundeliegende Akquisition zum Greifen nah sein. Möglicherweise kommt noch im ersten Halbjahr eine Vollzugsmeldung. Aber auch ohne diesen Deal ist UMT mit 4er-KGV ein Verdopplungskandidat. Wir nehmen die Aktie in das Musterdepot auf.  

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