Erkältung und Grippe lassen sich unterscheiden. Ist allerdings das Coronavirus im Spiel, wird die Diagnose schwieriger. Unter anderem deswegen lancieren die Schweizer Apotheken im November ihre Kampagne für die Grippeimpfung.

Jahr für Jahr suchen bis zu 300'000 Menschen wegen einer grippeähnlichen Erkrankung Hilfe in einer Arztpraxis. Bei diesen Symptomen stellt sich die Frage, ob eine Erkältung, eine Grippe oder eine Infektion mit dem Coronavirus vorliegt, wie Pharmasuisse, der Schweizerische Apothekerinnen- und Apothekerverband, am Dienstag mitteilte.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Den wirksamsten Schutz gegen eine Grippe bietet demnach immer noch die Impfung, gerade für Menschen mit erhöhten Komplikationsrisiko wie über 65-Jährige, chronisch Kranke oder Schwangere. Für diese und das Gesundheitspersonal ist die Impfung empfohlen.

Aber auch für alle anderen ab 16 Jahren ist nach Angaben des Verbands die Impfung in Apotheken unkompliziert möglich. Die Kampagne führt das Bündnis Gesundheitsfachhandel ab Dienstag bis zum 30. November durch. Das in Messen SO domizilierte Bündnis ist ein Zusammenschluss der grössten Apothekenketten und -gruppen.

(SDA)