Im ersten Halbjahr 2020 sank der Umsatz der Arbonia AG 6,3 Prozent. Zwar habe die Covid-19-Pandemie die Bauindustrie getroffen, doch in Arbonias Hauptmärkten Deutschland und Schweiz sei es nur zu einer leichten Einschränkung der Bautätigkeit gekommen.

Insgesamt setzt die Mitteilung des Bau-Zulieferers aus dem Thurgau eine positive Note: Das Management erwartet, dass der Ebitda mit und ohne Sondereffekte über den Vorjahreswerten liegt. Und es rechnet mit einer überproportionalen Steigerung des Ebit.

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Lichtblick im Juni

Die in den letzten Jahren vorgenommenen Produktionsverlagerungen, der höhere Automatisierungsgrad und die variablere Kostenstruktur hätten sich schon im ersten Halbjahr positiv auf die Profitabilität ausgewirkt. 

Die Monate April und Mai seien zwar durch die Pandemie negativ geprägt worden, aber bereits im Juni 2020 sei eine Erholung der Absatzmärkte spürbar geworden.

(rap)