Für 2021 erwartet BASF nun einen Umsatz zwischen 76 und 78 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in Ludwigshafen mitteilte.
Zuvor war BASF von Erlösen von 74 bis 77 Milliarden Euro ausgegangen. Auch auf der Ergebnisseite wird das Unternehmen zuversichtlicher. Der operative Gewinn vor Steuern, Zinsen (Ebit) und Sondereinflüssen soll nun 7,5 bis 8,0 Milliarden Euro erreichen. Zuvor wurden hier 7 bis 7,5 Milliarden Euro angestrebt.
Im dritten Quartal legte der Umsatz im Vergleich zum coronabedingt schwachen Vorjahreszeitraum um 42 Prozent auf 19,7 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis (Ebit) vor Sondereinflüssen stieg auf knapp 1,9 Milliarden Euro nach 581 Millionen Euro im Vorjahr.
Dabei lief es im Tagesgeschäft etwa mit Basischemikalien (Chemicals) und der Kunststoffindustrie (Materials) deutlich besser. Unter dem Strich wies BASF einen Gewinn von 1,25 Milliarden Euro aus. Im Vorjahr hatte hier noch wegen Abschreibungen ein Verlust von gut 2,1 Milliarden Euro gestanden.