Der Leverkusener Pharmakonzern habe mündliche Vereinbarungen über geschätzte 50'000 bis 85'000 der anhängigen rund 125'000 Klagen getroffen, berichtete die Agentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf Insider. Die Vereinbarungen seien noch nicht unterschrieben und auch der Aufsichtsrat von Bayer müsse noch zustimmen. Im Juni sollten sie dann bekanntgegeben werden. Von Bayer war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Der Konzern versucht, die Tausenden von Klagen wegen der angeblich krebserregenden Wirkung seines glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup mit einem Vergleich beizulegen, der Bayer Milliarden kosten könnte.
(reuters/tdr)