Der schwedischen Modekette Hennes & Mauritz (H&M) sind wegen der Corona-Krise im zweiten Geschäftsquartal die Umsätze weggebrochen. Die Erlöse sanken zwischen März und Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um die Hälfte.
Sie betrugen noch 28,66 Milliarden schwedische Kronen (2,9 Milliarden Franken), wie der Konzern am Montag in Stockholm mitteilte. Im Zuge der Pandemie musste der Modekonzern weltweit Filialen schliessen.
Mitte April waren davon rund 80 Prozent der Läden betroffen. Mittlerweile seien es nur noch 18 Prozent, hiess es. Bereits Anfang April hatte der Konzern angekündigt, dass er für das zweite Quartal einen Verlust erwartet.
Den vollständigen Halbjahresbericht veröffentlicht das Unternehmen Ende Juni.
(awp/tdr)