Die Kryptowährung Bitcoin ist in der Nacht auf Donnerstag erstmals seit Anfang des Monats wieder unter die Marke von 10'000 Dollar gesunken. Offenbar werde die Kryptowährung nicht mehr als Absicherungsinstrument vor globalen Risiken gesehen, kommentiert ein Analyst.
Am Donnerstagmorgen notiert der Bitcoin an der europäischen Börse Bitstamp bei rund 9'660 Dollar und damit rund 1000 Dollar tiefer als noch einen Tag davor. Anfang August hatte die bedeutendste Kryptowährung zu einem Höhenflug angesetzt, der vergangene Woche bis auf über 12'200 Dollar führte.
Hochvolatiler Kursverlauf
Die hochvolatile Kryptowährung hatte in den ersten Monaten des laufenden Jahres teilweise noch unter 4000 Dollar notiert. Ab Anfang April hatte sie zu einem neuen Höhenflug angesetzt und war in der Folge bis auf ein Jahreshoch von 13'880 Dollar angestiegen. Seine bisherigen Höchststände hatte der Bitcoin allerdings Ende 2017 mit rund 20'000 Dollar erreicht.
(reuters/mbü)