Der Spezialchemiekonzern Clariant erweitert seine Katalysatoren-Produktion in China. Für die Erhöhung der Kapazitäten und die Optimierung der bestehenden Anlage in Panjin im Nordosten von China will die Gruppe einen zweistelligen Millionenbetrag in Schweizer Franken ausgeben.
Damit reagiere Clariant auf die besonders in Asien steigende Nachfrage nach Katalysatoren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid, hiess es in einer Mitteilung vom Dienstag. Es werde erwartet, dass die Produktionsmenge von 1,75 Millionen Tonnen 2018 auf voraussichtlich 2,07 Millionen Tonnen im Jahr 2022 ansteigen werde.
Joint Venture mit der North Huajin Chemical Industries Group Corporation
Maleinsäureanhydrid ist eine wichtige Komponente von Polymeren und Beschichtungen für die Bau-, Auto-, Schiffbau- und Energieindustrie. Clariant produziert seit 2007 in Panjin Katalysatoren für Maleinsäureanhydrid, dies im Rahmen eines Joint Venture mit dem chinesischen Petrochemieunternehmen North Huajin Chemical Industries Group Corporation. Derzeit arbeiten an dem Standort über 140 Mitarbeitende.
(awp/gku)