Die Schweizer Börse ist im Einklang mit anderen Aktienmärkten fester in die neue Handelswoche gestartet.

Der Leitindex SMI stieg am Montag um ein Prozent auf 9725 Punkte. Dass das Plus nicht deutlich stärker ausfiel, lag am Indexschwergewicht Nestlé: Die Aktien des Lebensmittelkonzerns sanken aufgrund des Dividendenabschlags um 2,4 Prozent. Generell indes sorgten Lockerungsmassnahmen und -plänen vieler Länder bei den einschneidenden Coronavirus-Einschränkungen für Kauflaune.

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Banken gewinnen dazu

Die Schweizer Bluechips wurden von Finanzwerten angeführt. Die Credit Suisse und UBS gewannen mehr als drei Prozent an Wert. Nach dem guten Quartalsresultat der Credit Suisse in der Vorwoche doppelte die Deutsche Bank nach: Deutschlands grösstes Institut schlug sich zum Jahresauftakt unerwartet gut und überraschte mit einem Quartalsgewinn.

Auch die Aktien der Versicherer Swiss Life, Swiss Re und Zurich waren gefragt. Die Anteile des Elektrotechnikkonzerns ABB stiegen am Tag vor der Quartalsbilanz um drei Prozent.

Am breiten Markt sanken die Titel von Kühne+Nagel um 2,7 Prozent. Der Gewinn des Logistikkonzerns brach in den ersten drei Monaten um 23 Prozent ein und das Unternehmen sieht sich in den kommenden Monaten vor grossen Herausforderungen. 

(reuters/tdr)