Die Credit Suisse erwartet im kommenden Jahr einen positiven Sondereffekt durch eine Umstellung bei der Berechnung ihrer Risiken. Ab dem vierten Quartal 2019 wolle die Bank operationelle Risiken in Dollar und nicht mehr in Franken ausweisen, teilte das Institut am Mittwoch mit.

Das werde im nächsten Jahr schätzungsweise zu einem zusätzlichen Gewinn von rund 250 Millionen Dollar führen. Ihre Geschäftsergebnisse will die Credit Suisse weiterhin in Franken vorlegen - und nicht wie vorübergehend ebenfalls erwogen in Dollar. Die Konkurrentin UBS hatte ihre Berichtswährung auf Dollar umgestellt. 

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Nicht weiterverfolgt wird die Idee, den ganzen Geschäftsbericht in Dollar statt Franken auszuweisen und zu berechnen (wie dies beispielsweise Novartis und die UBS handhaben).

(reuters/tdr)